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Wohnformen im Alter – Welche Möglichkeiten gibt es?

Ältere Menschen haben andere Ansprüche an die eigenen vier Wände als Jüngere. Je nachdem welche Bedürfnisse vorliegen, gibt es unterschiedliche Wohnformen und Möglichkeiten für das Wohnen im Alter. Jede davon hat seine Vorzüge. Man sollte frühzeitig darüber nachdenken, wie man später Wohnen möchte.

Immobilienverrentung

Wer noch im Alter noch fit genug ist in der eigenen Immobilie zu leben, möchte oft in der eigenen Immobilie wohnen bleiben. Aber nicht immer ist die Immobilie altersgerecht. Wer viel Geld für einen Umbau benötigt oder die Abzahlung des Kredites kann seine Immobilie mit im Grundbuch eingetragenen Grundrecht verkaufen. Man kann ein lebenslanges oder ein zeitlich begrenztes Wohnrecht vereinbaren. Außerdem vertraglich festgehalten werden, ob der Kaufpreis einmalig oder als monatliche Rente ausgezahlt werden soll. Möglich ist auch eine Kombination beider Auszahlungsarten. Wer sich für dieses Wohnkonzept interessiert, kann sich von einem Makler beraten lassen.

Immobilie altersgerecht anpassen

Wer sich in der eigenen Immobilie wohlfühlt, möchten nicht ausziehen. Die Voraussetzung dafür ist, dass man noch gesund genug ist um alleine zu wohnen. Manchmal reicht auch ein barrierefreier Umbau aus, um in der Immobilie glücklich alt zu werden. Wer dafür ausreichend Geld hat, muss die Immobilie nicht unbedingt verkaufen. Das sind allerdings eine teure zeitaufwendige Maßnahmen. Daher sollte im Vorfeld abgeklärt werden, ob der Verkauf nicht doch der richtige Weg ist. Ein Makler kann ältere Eigentümer dazu gut beraten.

Häusliche Pflege oder in einer Einrichtung

Senioren die auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind. Können sich entweder zu Hause von Familienangehörigen oder sich einen professionellen Hauspfleger im Alltag und beim Haushalt helfen und sich versorgen lassen. Ist die häusliche Pflege aber nicht mehr empfehlenswert, ist auch der Umzug in ein Pflegeheim oder eine Einrichtung für betreutes Wohnen möglich. Welche Wohnform ratsam ist, hängt vom Pflegegrad der Person ab.

Mehrgenerationenhaus oder Senioren-WG

Eine weitere Wohnform für ältere Menschen ist das Mehrgenerationenhaus. Hier leben Jung und Alt unter einem Dach. Durch die gegenseitige Unterstützung können, kann der Alltag für ältere Menschen im Mehrgenerationenhaus erleichtert werden. Diese Wohnform ist aber eher seltener anzufinden. Meist entscheiden sich Familienmitglieder für ein Mehrgenerationenhaus.

Senioren können aber auch einfach gemeinsam in einer Senioren-WG zusammenleben. Besonders wenn die alleinige Rente nicht zum Leben reicht, ist der gemeinsame Haushalt eine gute Lösung.

Haben Sie Fragen, welche Wohnform für Sie geeignet ist? Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich. Wir beraten Sie gern.

Hier finden Sie weitere Informationen:

https://garde-pflegedienst-berlin.de/alternative-wohnformen/

https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrgenerationenhaus

https://de.wikipedia.org/wiki/Betreutes_Wohnen

https://de.wikipedia.org/wiki/Immobilienleibrente

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © photographee/Depositphotos.com

Wenn die Zeit knapp ist: Die Checkliste für den Notverkauf

Plötzliche Arbeitslosigkeit oder Scheidung – es gibt Situationen, in denen eine Immobilie schnell verkauft werden muss, damit sie nicht zu einer finanziellen Belastung wird. Wird in solchen Notfällen nicht kurzfristig eine Lösung gefunden, kann eine Zwangsversteigerung drohen. Diese wirkt sich in der Regel negativ auf den Verkaufspreis aus. Deshalb finden Sie hier als Orientierung für den Notverkauf unsere Checkliste.

Lösung Immobilienverrentung

  • Immobilie verkaufen und darin wohnen bleiben mit einem Wohnrecht
    • Hier gibt es verschiedene Modelle (Leibrente, Zeitrente) – lassen Sie sich von einem Immobilienexperten beraten, ob eine Verrentung für Sie in Frage kommt und welches Modell für Sie am besten passt

Vorbereitung/Vermarktung

  • Wert der Immobilie professionell ermitteln lassen
  • Passende Preisstrategie für einen schnellen Verkauf festlegen, die sich aber nicht negativ auf den Verkaufspreis auswirkt
  • Verkaufsrelevante Unterlagen zusammenstellen, z.B.:
    • Energieausweis
    • Grundbuchauszug
    • Gebäudeversicherung
    • Aktuelle Mieterliste
    • Grundrisse
    • Nachweise Renovierungsmaßnahmen
    • Wohnflächenberechnung
    • Welche Unterlagen sind zusätzlich nötig und wo bekomme ich sie?
  • Vorbereitung der Immobilie (Schönheitsreparaturen, Entpersonalisierung, ggfs. Home Staging)
  • Professionelle Fotos der Immobilie erstellen
  • Wer ist die Zielgruppe für die Immobilie (z.B.: junge Familie, Senioren, Investoren)
  • Exposé anfertigen mit passender Ansprache für die Zielgruppe der Immobilie
  • Besichtigungstermine mit Interessenten vereinbaren
  • Besichtigungstermine mit Interessenten durchführen
  • Wie hole ich Kaufangebote ein?
  • Wie verhandle ich mit Interessenten?
  • Wie erziele ich meinen Verkaufspreis?
  • Wie wähle ich den Käufer aus?
  • Bonitätsprüfung, ob der Interessent den Kaufpreis zahlen kann

Abwicklung Verkauf

  • Wer wählt den Notar aus?
  • Was gehört in den Kaufvertrag?
  • Gibt es rechtliche Risiken?
  • Wie wird der Kaufpreis gezahlt? Direktüberweisung oder Notaranderkonto?
  • Wann und wie wird die Immobilie übergeben?
  • Was gehört ins Übergabeprotokoll?

Benötigen Sie Unterstützung für den schnellen und diskreten Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Notverkauf

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsversteigerung

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienverrentung-mit-dem-eigenheim-das-einkommen-aufbessern/24577956.html?ticket=ST-7854216-5hV79ODe1XZPRBFmETUm-ap1

https://www.finanztip.de/haus-verkaufen/

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © artstore@outlook.co.th/Depositphotos.com

Vermietete Wohnung geerbt – was nun?

Wird eine vermietete Wohnung vererbt, geht auch das Mietverhältnis auf den Erben oder die Erbengemeinschaft über. Erben sind dann Vermieter. Das Erbe bringt nicht nur Rechte mit sich, sondern auch Pflichten. Doch worauf müssen Erben achten, wenn sie die Wohnung verkaufen, weiterhin vermieten oder dafür Eigenbedarf anmelden möchten?

Erben einer vermieteten Wohnung müssen sich darüber verständigen, wie es mit der Immobilie weitergehen soll. Werden sie sich nicht einig, droht eine Zwangsversteigerung. Diese kann zu erheblichen finanziellen Einbußen führen und sollte besser vermieden werden.

Vermietete Wohnung verkaufen

Oft entscheiden sich Erbengemeinschaften für den Verkauf einer vermieteten Immobilie, denn die Wohnung gemeinsam zu verwalten ist häufig aufwendig und vielen Erben fehlen die nötigen Fachkenntnisse. Zwar kann eine Hausverwaltung beauftragt werden, wenn aber die Mieteinnahmen durch mehrere Erben geteilt werden müssen, lohnt sich das für viele Erben nicht mehr.

In der Regel ist der Verkaufserlös einer unvermieteten Wohnung höher als bei einer vermieteten, da hier die Nachfrage höher ist. Andererseits bietet eine vermietete Wohnung für Anleger den Vorteil, dass sie nicht erst einen Mieter suchen müssen und direkt mit dem Kauf Mieteinnahmen generieren.

Ein lokaler Qualitätsmakler berät Erbengemeinschaften, wann sich der Verkauf einer vermieteten Immobilie lohnt. Er findet auch einen passenden Anleger und verkauft die Wohnung zu einem marktgerechten Preis.

Wohnung weiter vermieten

Entscheidet sich die Erbengemeinschaft dazu, die Immobilie zu vermieten, muss sie einiges beachten. Bei allen Kosten, die beim Erhalt und der Verwaltung der Wohnung anfallen, haften alle Erben gleich. Die Kosten werden nach der sogenannten Erbquote aufgeteilt. In der Praxis läuft das in der Regel so, dass einer der Erben die Kosten zahlt und von den Miterben einfordert. Das kann für den jeweiligen Erben schnell kostspielig werden. Zusätzlich müssen die Erträge aus der Vermietung versteuert werden.

Eigenbedarf anmelden

Wer Mietern wegen Eigenbedarf kündigen möchte, muss nachweisen, dass ein berechtigtes Interesse vorliegt. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn der Vermieter die Wohnung selbst nutzen möchte oder sie für seine Familienangehörigen oder Angehörige seines Haushalts nachweislich benötigt. Auch hier muss sich die Erbengemeinschaft einig sein. Bei einer Eigenbedarfskündigung müssen die gesetzlichen Kündigungsfristen und Formalien eingehalten werden.

Sie sind sich unsicher, worauf Sie beim Verkauf Ihrer Eigentumswohnung achten müssen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article131522560/Eine-teure-Sanierung-ist-ihr-Geld-meist-nicht-wert.html

https://www.badische-zeitung.de/kaufpreisoptimierung-durch-renovieren-oder-sanieren–185062692.html

https://www.handwerksblatt.de/betriebsfuehrung/renovieren-vor-dem-immobilienverkauf

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © terroa/Depositphotos.com

Renovierung vor dem Immobilienverkauf = höherer Verkaufspreis?

Die roten Dachziegel sind vom Moos ganz grün, die früher weiße Fassade bröckelt und die Tapeten sind vergilbt. Für viele Immobilienbesitzer stellt sich in solchen Fällen die Frage, ob sie nochmal Geld in die Hand nehmen sollen, um die Immobilie in Schuss zu bringen oder ob sie direkt verkaufen sollen. Sorgt eine Renovierung für einen höheren Verkaufspreis?

Wie die Lage einer Immobilie hat natürlich auch ihr Zustand Einfluss auf ihren Wert. Bei der Sanierung einer Immobilie geht es darum, ernsthafte Mängel zu beheben. Im Gegensatz dazu geht es bei der Renovierung darum, die Immobilie optisch zu verbessern. Maßnahmen sind zum Beispiel: Tapezieren, Streichen von Innenwänden und Fassade oder die Erneuerung des Fußbodens.

Die gepflegte Immobilie

Immobilienexperten betonen, dass eine Renovierung in der Regel die Attraktivität einer Immobilie erhöht. Je attraktiver eine Immobilie ist, desto einfacher lässt sie sich zu einem guten Preis verkaufen. Gerade wenn beispielsweise die Lage einer Immobilie nicht optimal ist, müssen Optik und Ambiente überzeugender sein. Denn Erfahrungen zeigen, dass bei gepflegten Immobilien Interessenten eher bereit sind Kompromisse einzugehen.

Die ungepflegte Immobilie

Im umgekehrten Fall haben Immobilienprofis auch die Erfahrung gemacht, dass bei renovierungsbedürftigen Immobilien Interessenten oft skeptisch werden und oft unbewusst weitere Mängel oder Probleme vermuten. Beim Immobilienkauf spielen Emotionen eine große Rolle. Selbst bei tadellosen Immobilien springen potenzielle Käufer gelegentlich ab, einfach weil sie keinen guten Eindruck haben. Andere Käufer dagegen setzen hier an, um den Verkaufspreis nach unten zu verhandeln. Außerdem schätzen Interessenten die Kosten für Renovierungen oft höher ein, als sie wirklich sind.

Wie viel darf die Renovierung kosten?

Eine Renovierung lohnt sich natürlich nicht, wenn sie am Ende teurer ist, als sie den Verkaufspreis erhöht. Lassen Sie sich am besten von einem Profimakler beraten, welche Renovierungsmaßnahmen sich wie auf den Verkaufspreis auswirken. Damit können Sie einschätzen, wie hoch die Renovierungskosten werden dürfen. Wenn Sie hier den Überblick haben, können Sie entscheiden, welche Maßnahmen Sie durchführen können, damit sich die Renovierung auch finanziell für Sie lohnt.

Ein Qualitätsmakler aus Ihrer Region kann Ihnen am besten sagen, welche Maßnahmen sich vor dem Immobilienverkauf wirklich auszahlen. Durch seine langjährige Erfahrung kennt er den örtlichen Immobilienmarkt und weiß, auf welche Renovierungsmaßahmen die Zielgruppe für Ihre Immobilie Wert legt. Darüber hinaus ermittelt er den Wert Ihrer Immobilie und kann Ihnen sagen, um wie viel eine Renovierung den Wert Ihrer Immobilie erhöhen würde.

Sie möchten wissen, wie sich eine Renovierung auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article131522560/Eine-teure-Sanierung-ist-ihr-Geld-meist-nicht-wert.html

https://www.badische-zeitung.de/kaufpreisoptimierung-durch-renovieren-oder-sanieren–185062692.html

https://www.handwerksblatt.de/betriebsfuehrung/renovieren-vor-dem-immobilienverkauf

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

Warum Sie eine professionelle Wertermittlung brauchen

Folgende Situation erleben wir immer wieder: Als Karl T. (Name geändert) nach fast 50 Jahren seine Immobilie verkaufte, hatte er eine grobe Vorstellung von ihrem Wert. Er wusste noch genau, wie viel sie damals gekostet hat, und er hatte die Preisentwicklung der letzten Jahre verfolgt. Also bot er sie zu dem Preis an, den er für angemessen hielt. Doch die Ratlosigkeit war groß, als sich trotz der hohen Nachfrage nach Wochen keine Interessenten meldeten. Dabei ist die Immobilie gut in Schuss. Wieso will sie keiner kaufen?

Da sich nach fast zwei Monaten kein Interessent meldete, wandte sich Karl T. an uns. Er erklärte uns, wie er vorgegangen war und wollte wissen, warum sich kein Interessent auf sein Inserat meldete. „Stimmt etwas mit meiner Immobilie nicht? Die Nachfrage nach Immobilien ist doch trotz Corona ungebremst hoch.“, sagte er.

Der emotionale Wert

Als wir uns sein Inserat ansahen, fiel uns gleich der hohe Preis auf. Wir kannten seine Immobilie bis dahin zwar nur von Fotos, aber sein Angebotspreis war deutlich zu hoch. Karl T. war sehr überrascht. Bei seiner Preisvorstellung spielten Emotionen und Erinnerungen eine große Rolle. Schließlich hatte er in der Immobilie den Großteil seines Lebens verbracht. Als wir ihm erklärten, worauf es bei einer professionellen Immobilienbewertung ankommt und dass wir seine Immobilie gern kostenlos bewerten, stimmte er einer Besichtigung vor Ort zu.

Der reale Wert

Die Immobilie war sehr gepflegt und die letzte Sanierung nur wenige Jahre her. Mängel gab es kaum. Auch die Lage war optimal für Familien. Wir nahmen die Unterlagen unter die Lupe: Wie groß ist das Grundstück und wie groß Wohn- und Nutzfläche? Belastet ein Wohnrecht die Immobilie? All das floss in unsere Bewertung ein. Da die Immobilie über mehrere Anbauten verfügte, war sie zu individuell, um sie mit dem Vergleichswertverfahren zu bewerten. Deshalb ermittelten wir den Wert mit dem Sachwertverfahren. Anschließend schlugen wir ihm eine passende Vermarktungsstrategie vor.

Da die Immobilie schon fast zwei Monate zum Verkauf stand, war sie bei Immobiliensuchenden bereits bekannt. Solche Fälle können problematisch sein. Interessenten werden skeptisch, wenn eine Immobilie nach einiger Zeit zu einem niedrigeren Preis angeboten wird. Sie fragen sich dann, ob mit der Immobilie etwas nicht stimmt. Auch hierfür empfahlen wir ihm eine passende Strategie für den Umgang mit Interessenten. Nachdem sich Karl T. von unserer Expertise überzeugt hatte, beauftragte er uns mit dem Verkauf seines Hauses. Wir kümmerten uns um die Vermarktung und übernahmen das Besichtigungsmanagement. Zwei Monate später war die Immobilie verkauft. Nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages sagte uns ein glücklicher Karl T.: „Hätte ich mein Häuschen mal lieber gleich professionell bewerten lassen!“

Sie möchten wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.bmi.bund.de/DE/themen/bauen-wohnen/stadt-wohnen/wertermittlung/wertermittlung-artikel.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Wertermittlung

https://de.wikipedia.org/wiki/Sachwertverfahren

 

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Foto: © Julietart/Depositphotos.com

Innovative Immobilienvermarktung mit dem Besichtigungsroboter SAM

Die Robotertechnik schreitet auch in Deutschland voran. Das hat Auswirkungen auf die Immobilienbranche. Die Vermarktungsmethoden für Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen, werden immer moderner und innovativer. Häuser und Wohnungen können mittlerweile durch den hochauflösenden Blick eines Roboters besichtigt werden.

Digitale und kontaktlose Besichtigungsmethoden gibt es seit Jahren. Neben 360-Grad-Touren sowie Drohnen- und Luftaufnahmen des Außenbereichs gibt es seit zwei Jahren auch den Besichtigungsroboter SAM. Die Selfiestick ähnliche 1,70 Meter große Maschine wurde von Realbotengineering, einem Schweizer Start-up-Unternehmen, entwickelt. SAM wird durch den Immobilieninteressenten über das Internet ferngesteuert. Zusammen mit dem innovativen Besichtigungsroboter tourt man durch alle Räume der Immobilie.

Was macht SAM besonders?

Das Prinzip des Serviceroboters der Immobilienbranche (SAM) ist das gleiche wie bei 360-Grad-Besichtigungen. Diese können online, wann immer man möchte, durchgeführt werden. Der übliche Terminstress bleibt aus. Auch der zeitintensive Besichtigungstourismus. Der Auswahlprozess für potentielle Kandidaten wird qualitativ verbessert. Interessenten merken schnell, ob das Objekt das passende ist. Außerdem können sich Käufer durch den digitalen Rundgang optimal auf das Verkaufsgespräch mit dem Eigentümer oder mit dessen beauftragten Makler vorbereiten.

Der große Vorteil von SAM: im Gegensatz zu anderen digitalen Besichtigungsmethoden, braucht man bei SAM keine spezielle Software und Kameraequipment, um einen virtuellen Rundgang zu erstellen. Hier fährt der Interessent in Echtzeit mit dem Roboter durch die Immobilie. Jeder Winkel des Verkaufsobjekts kann genaustens unter die Lupe genommen werden. Die Besichtigung verläuft transparenter. Der Kaufinteressent sieht den aktuellen Zustand des Innenbereichs. Mängel bleiben nicht verborgen. Zudem sind Makler, Eigentümer und potentielle Käufer in der Lage, über SAM per Videotelefonat miteinander zu kommunizieren. Anders als bei 360-Grad-Touren können aufkommende Fragen so schon während der Besichtigung und ohne Vor-Ort-Termin beantwortet werden. Eigentümer oder Makler können im Gegenzug durch gezielte Fragen feststellen, wie zahlungskräftig und kreditwürdig ein Kaufinteressent ist.

Die Zukunft der Robotik in der Immobilienbranche

Noch ist der Livebesichtigungsroboter eine Neuheit auf dem Markt, die besonders technikaffine Personen anzieht. Zukünftig wird sich SAM auf dem Markt etablieren und kostenmäßig auch für alle anderen Personen erschwinglicher werden. Die Steuerungssoftware des Serviceroboters der Immobilienbranche fußt bereits jetzt schon zum Teil auf KI-Technologie (Künstliche Intelligenz). Auch in Zukunft wird die Technik von SAM weiterentwickelt, Feinheiten optimiert und neue Features hinzu kommen. Somit werden auch die Vermarktungsinstrumente für Immobilien im digitalen Bereich immer effizienter.

Brauchen Sie Unterstützung beim Immobilienverkauf? Oder wünschen Sie eine Beratung? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/makler-roboter-erleichtert-wohnungsbesichtigung-aus-der-ferne,S6aLxCS

https://www.netzwoche.ch/news/2019-08-07/gelungener-markteintritt-fuer-sam

https://www.codingmind.io/sam/

 

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Wohnungs- und Immobilienwechsel durch Tauschpartner

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Das trifft auch auf den stark angespannten Wohnungs- und Immobilienmarkt zu. Familien mit Kindern haben dabei andere Bedürfnisse an eine passende Wohnimmobilie als ältere Mitmenschen und Singlehaushalte. Derzeit findet sich aber kaum eine finanzierbare Alternative zur aktuellen Wohnsituation. Der Tausch der eigenen Immobilie oder der Wohnung schafft Abhilfe.

Der Tausch der eigenen vier Wände ist kein neuer Trend auf dem Immobilien- und Wohnungsmarkt. Seit Jahren entstehen immer mehr Onlineportale, die sich als Tauschbörse für Immobiliensuchende verstehen. Aber auch Makler nehmen dieses Modell immer öfter in Ihren Leistungen auf und bringen die perfekten Tauschpartner zusammen.

Tausch von eigenen Immobilien?

Eigentümer, die Haus oder Eigentumswohnung tauschen, sparen sich die aufwendige Suche nach einem neuen Käufer. Es empfiehlt sich einen Makler ins Boot zu holen. Dafür spricht vor allem die enorme Zeitersparnis und die geringere Konkurrenz unter Tauschwilligen. Zudem kann der Makler auf seine umfangreiche Datenbank und Suchaufträge zurückgreifen und so leichter Tauschpartner, die echtes Interesse zeigen, zusammenbringen. Dadurch findet man schneller eine neue Immobilie.

Ablauf eines Immobilientausches

Sobald sich beim Makler interessierte Tauschpartner melden, bekommt der Eigentümer, der den Makler beauftragt hat, alle relevanten Tauschangebote zugeschickt. Ist die passende Immobilie dabei, wird ein Kaufvertrag erstellt und alle relevanten Verkaufsunterlagen zusammengebracht. Der Immobilientausch ist ein ganz normaler Verkauf, wenn auch kein klassischer. Die Tauschpartner kaufen sich Ihre Immobilien gegenseitig ab. Die Differenz zahlt derjenige, der das teurere Haus oder die teurere Wohnung kauft. Auch hier kommen Eigentümer nicht an einer Immobilienbewertung vorbei. Diese wird von einem unabhängigen Dritten, dem Makler, vorgenommen. Am Ende steht nur noch der Termin beim Notar an.

Tausch von Mietwohnungen

Mieter, die Ihre Wohnungen tauschen, nutzen oft Wohnungstauschbörsen im Internet. Haben sich Tauschpartner untereinander geeinigt, dass der Wohnungswechsel vollzogen werden soll, muss eins immer noch bedacht werden: grundsätzlich bestimmt der Vermieter wer neu in eine Wohnung zieht. Der darf keinesfalls übergangen werden. Nicht immer herrscht hier Einigkeit. Es muss rechtlich viel bedacht werden. Daher sollte der Mietvertrag nicht zu früh gekündigt werden.

Interessieren Sie sich für den Tausch Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.anwalt.de/rechtstipps/wohnungstausch-ist-das-so-einfach-moeglich-was-ist-fuer-mieter-und-vermieter-wichtig_167431.html

https://www.homeday.de/de/immobilienverkauf/immobilientausch/#wohnungstausch

 

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Barrierefreier Umbau – wann lohnen sich Kosten und Aufwand?

Viele Immobilienbesitzer möchten auch im Alter in Ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Aber spätestens, wenn das Treppensteigen immer schwerer fällt, denken viele über einen barrierefreien Umbau nach. Doch wann lohnen sich Kosten und Aufwand dafür?

Wer seinen Lebensabend in der eigenen Immobilie verbringen möchte, sollte sich schon frühzeitig über einen barrierefreien Umbau Gedanken machen. Denn ein altersgerechter Umbau ist in der Regel ein Kraftakt. Mit zwei, drei Umbaumaßnahmen ist es oft nicht getan. In vielen Fällen stellen sich auch die Fragen, ob sich die Maßnahmen finanziell lohnen und wie sie sich auf den Wert der Immobilie auswirken. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Sie zu diesem Thema beraten.

Welche Maßnahmen müssen getroffen werden?

Zunächst müssen Eigentümer herausfinden, wie umfangreich ihre Immobilie angepasst werden muss. In den meisten Fällen ist es sinnvoll, nicht nur die naheliegenden Maßnahmen wie Treppenlift und barrierefreie Dusche umzusetzen, sondern auch weiter zu denken. Zum Beispiel das Entfernen von Türschwellen und die Verbreiterung der Türen für den Fall, dass man auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Um herauszufinden, welche Maßnahmen nötig und sinnvoll sind, sollten sich Immobilienbesitzer an einen Immobilienexperten wenden. In vielen Fällen hängt es von der Beschaffenheit und vom Zustand der Immobilie ab, welche Maßnahmen umgesetzt werden können. Ein Profimakler kann hier durch seine Erfahrung und Expertise beraten oder einen Experten für barrierefreien Umbau vermitteln.

Welche Kosten entstehen?

Um eine realistische Einschätzung zu erhalten, welche Kosten der barrierefreie Umbau verursacht, sollten Immobilienbesitzer sich unbedingt an einen Immobilienprofi wenden. Denn je nach Immobilie fallen die Kosten unterschiedlich aus. Kurzfristig können kleine Umbauten das Wohnen in der eigenen Immobilie erleichtern. Auf lange Sicht könnten dann aber weitere Maßnahmen nötig werden. Eigentümer, die die Umbaumaßnahmen möglichst vorausschauend und in einem Rutsch erledigen möchten, stellen oft fest, dass die Kosten höher sind als erwartet und kommen um einen Kredit nicht herum.

Welche rechtlichen Vorgaben gibt es?

Gesetzliche Vorgaben für die barrierefreie Gestaltung von Wohngebäuden befinden sich in der DIN 18040-2. Darin werden Anforderungen geregelt wie Bewegungsflächen in Räumen, Verkehrsflächen, Mindesttiefe der Ausstattung sowie die Mindestbreite von Türen und Durchgängen oder auch der Einbau von unterfahrbaren Möbeln in Küche und Bad, damit auch Rollstuhlfahrer gut an Küchenarbeitsplatte und Waschbecken herankommen.

Haben Sie Fragen zum barrierefreien Umbau Ihrer Immobilie? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestehende-Immobilie/F%C3%B6rderprodukte/Altersgerecht-Umbauen-(159)/?wt_cc1=wohnen&wt_cc2=pri|bestandimmobilie&wt_mc=6918175651_213337444717&wt_kw=b_6918175651_%2Bbarrierefrei%20%2Bkfw&wt_cc3=6918175651_kwd-357644252097_213337444717

https://www.pflege-durch-angehoerige.de/so-nutzen-sie-alle-zuschuesse-fuer-einen-behindertengerechten-badumbau-optimal-aus/

 

 

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Foto: © keiphoto/Depositphotos.com

Zwischenfinanzierung – Liquiditätsengpässe überwinden

Wer sein Haus oder seine Eigentumswohnung verkauft, nutzt das zu herauszulösende Kapital in den meisten Fällen für den Kauf eines neuen Wohnobjekts. Oft liegt aber noch kein Geld vom Verkauf vor, das als Eigenkapital für ein neues Zuhause aufgebracht werden könnte. Die neue Immobilie kann daher noch nicht bezahlt werden. Eine Zwischenfinanzierung schafft Abhilfe.   

Es handelt sich dabei um einen Überbrückungskredit, den Banken nur in einem Zeitraum von wenigen Wochen bis zu 2 Jahren ermöglichen. Diese Kredit- bzw. Darlehensform wird meist bei Bau- und Immobilienfinanzierungen eingesetzt, um sich über kurzfristige Geldengpässe hinwegzuhelfen. Dabei muss einiges beachtet werden.

Vorteile der Zwischenfinanzierung

Die Zwischenfinanzierung sichert Eigentümern die Gesamtfinanzierung eines Immobilienkaufes oder -projektes. Dadurch steht das Geld flexibel zur Verfügung. Zudem wird der Antrag auf eine Zwischenfinanzierung so gut wie immer genehmigt. Die Ratenzahlung fällt für Eigentümer geringer aus, da nur die Zinslast gezahlt wird. Das Darlehen bzw. der Kredit muss nicht in einer monatlichen Tilgung zurückgezahlt werden. Abgelöst wird dieser durch den später zur Verfügung stehenden Gewinn des Verkaufs oder durch einen neuen langfristigen Kredit mit dem Finanzierungspartner.

Finanzierungspartner und Bedingungen

Darlehen und Kredite, die eine sehr kurze Laufzeit haben, sind für Banken teurer als welche mit langen Laufzeiten. Deswegen sind die anfallenden Zinsen höher. Die Aufwands- und Bearbeitungskosten sind es demnach auch. Daher vergibt nicht jede Bank ein Darlehen bzw. einen Kredit zur Zwischenfinanzierung. Wenn das Geld aus einem Bausparvertrag noch nicht zugeteilt werden kann, sollte man die Bausparkasse anfragen. Ein Makler hilft dabei, den optimalen Partner für die Finanzierung für die eigenen Immobilienprojekte zu finden.

Um eine Zwischenfinanzierung zu bekommen, müssen beim Finanzierungspartner einige Bedingungen erfüllt sein. Zum einen muss der vom Notar beurkundete Verkaufsvertrag vorliegen. Der Eigentümer muss seine Grundschuld im Grundbuch eingetragen haben. Das ist für die Bank eine Absicherung des Kredites. Wichtig zu wissen ist auch, dass eine Zwischenfinanzierung erst ab einer Mindestkreditsumme von 200.000 Euro ermöglicht wird.

Tipps für eine bessere Zwischenfinanzierung

Wenn Eigentümer ihr altes Haus oder ihre Eigentumswohnung verkaufen, um eine Immobilie zu finanzieren, sollte recht schnell ein neuer Besitzer gefunden werden. Denn auch ein bereits aufgesetzter notarieller Vertragsentwurf senkt die Kosten der Finanzierung. Auch wenn das Geld vom Verkauf noch nicht vorliegt. Die Bank ist allerdings etwas kooperativer, wenn in diesem Entwurf ein festes Datum steht, wann das Geld eingeht. Die Gesamtfinanzierung muss gut kalkuliert sein, denn ein Verkaufspreis, der nicht korrekt kalkuliert wurde, kann teuer werden. Wer eine lückenhafte Finanzierung hat, der muss mit einer Nachfinanzierung rechnen.

Sie suchen eine passende Immobilienfinanzierung? Dann finden wir den richtigen Finanzierungspartner für Sie! Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich beraten!

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.finanzcheck.de/baufinanzierung/zwischenfinanzierung/

https://www.vergleich.de/zwischenfinanzierung.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenfinanzierung

 

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Thanakorn_Design/Depositphotos.com

 

Was tun, wenn das Haus schnell verkauft werden muss?

Die COVID-19-Pandemie stellte das Leben von Katja und Björn H. auf den Kopf. Wie bei vielen, brachten die veränderten Umstände finanzielle Probleme mit sich. Die Folge: Sie konnten die Raten für Haus nicht mehr zahlen. Um einen schnellen Notverkauf kamen sie daher nicht herum. Aber wie das Ganze angehen?

Der erste Corona-Lockdown und seine Bestimmungen wirkten sich auf das Arbeitsleben von Katja und Björn aus. Björn musste in Kurzarbeit gehen und Katja verlor Ihren Job durch die Insolvenz ihres Arbeitgebers gleich ganz. Mit dem wenigen Geld, dass Björn mit der Kurzarbeit verdiente, konnte die monatliche Hausrate nicht mehr bezahlt werden. Das Paar stand unter Zeitdruck. Das Haus musste so schnell und gewinnbringend wie möglich verkauft werden.

Notverkauf: mit Makler oder Ohne?  

Eins war den beiden klar: umso höher der Gewinn ausfallen würde, desto besser könnten die Restschulden bei der Bank beglichen werden. Doch Björn und Katja waren sich nicht sicher, ob sie das alleine schaffen würden. Ihnen fehlten grundlegende Kenntnisse für einen Hausverkauf. Beide wollten einen Makler mit ins Boot holen. Jedoch hatte jeder andere Vorstellungen, wie die Hilfe vom Makler aussehen sollte. Katja wollte lediglich eine umfassende Beratung und den Verkauf dann ohne Makler durchziehen. So würden sie Ihrer Ansicht nach Geld sparen. Björn wollte hingegen den gesamten Verkaufsprozess über den Makler laufen lassen. Schließlich wollte er sich wegen fehlendem Verhandlungsgeschick und einer falschen Hausbewertung kein Geld entgehen lassen.

Das Beratungsgespräch

Der Makler ließ sich geduldig die Situation von Björn und Katja erklären. Er informierte sie ausführlich über die notwendigen Unterlagen und Schritte für den Verkauf des Hauses. Katja staunte nicht schlecht, was dabei alles beachtet werden musste. Sie war sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob sie das so schnell und vor allem zeitgleich während der Suche nach einem neuen Job schaffen würde. Björn und sie entschieden sich den Verkauf über den Makler laufen zu lassen.

Der Makler im Einsatz

Bereits am nächsten Tag fuhr der Makler zum Haus der Familie. Er maß das Haus mit einem Feuchtemessgerät aus und machte Fotos sowie 360-Grad-Aufnahmen. Die Immobilie wurde professionell bewertet. Am Ende war das Haus sogar mehr wert als die beiden dachten. Auf Wunsch des Paares liefen die Besichtigungen ohne ihr Beisein ab. So wurden Katja und Björn vor unangenehmen Fragen geschützt. Es dauerte auch nicht lange, da hatte der Makler einen geeigneten Käufer gefunden. Zusätzlich vermittelte er dem Paar ein neues Zuhause. Die Restschuld bei der Bank konnte vom Verkaufserlös beglichen werden. Es blieb sogar noch genug Geld für den Umzug übrig.  Und bis Katja wieder Arbeit finden würde, konnten beide die schwierige Zeit finanziell gut überbrücken.

Müssen Sie Ihre Immobilie schnell verkaufen? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://rp-online.de/leben/bauen/immobilien-aus-zwangsversteigerung-die-vorteile-und-nachteile_aid-36291359

https://de.wikipedia.org/wiki/Notverkauf

https://www.handwerk-magazin.de/immobilien-spekulationssteuer-auch-beim-notverkauf/150/23/204494

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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